Berechnung der Leitungsverluste

In Kabeln treten abhängig von Querschnitt, Länge und Stromstärke, Verluste auf. Diese Verluste führen zu einem Spannungsverlust. Bei einem zu großen Spannungsverlust kann unter Umständen das Solarmodul die Batterie nicht mehr vollständig aufladen. Daher ist es wichtig, die Kabel passend zu dimensionieren.

Der Spannungsverlust kann wie folgt berechnet werden:

2 x Kabellänge x Stromstärke x spez. Widerstand des Leiters / Querschnitt
Einheiten: [m x A x (Ohm xmm²/m) / mm²]
Spez. Widerstand von Kupfer = 0,0177 [Ohm x mm²/m]

Um den gesamten Spannungsverlust zu ermitteln, addiert man die Verluste auf, die auf den einzelnen Teilbereichen entstehen.

Ein Beispiel:

Modulkabel: 2 x 3m x 3A x 0,0177 / 1,5mm²   =  0,21V
Verlängerung zum Regler: 2 x 8m x 3A x 0,0177 / 1,5mm²   =  0,57V
Kabel vom Regler zur Batterie: 2 x 1m x 3A x 0,0177 / 1,5mm²   =  0,07V
Summe: 0,85V
Ein Verlust von 2V sollte aber nicht überschritten werden. Je geringer der Spannungsverlust ist, desto besser.

Das Beispiel verdeutlicht, dass man für das Verlängerungskabel möglichst ein dickeres Kabel mit 2,5mm² oder 4mm² Querschnitt verwendet. Werden mehrere Module parallel geschaltet, dann erhöht sich die Strombelastung des Kabels. In diesem Fall sollte ein Verlängerungskabel mit großem Querschnitt gewählt werden.


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Berechnung der Spannungsverluste

Modulstrom [A]:
Diese Angabe dem Datenblatt des Moduls entnehmen.
Typische Bezeichnungen sind: Kurzschlußstrom, Isc oder Short Circuit Current.

Nr. Querschnitt
[mm²]
Länge der
Anschlußleitung [m]
Spannungsverlust
[V]
1 0.000 V
2 0.000 V
3 0.000 V
4 0.000 V
5 0.000 V
Spannungsverlust gesamt: 0.000 V